Die beste Alternative zu Adobe DPS heißt Purple DS

Timo Lamour

Die Adobe Digital Publishing Solution – wie wir sie kennen – wird es zukünftig nicht mehr geben. Das hat Adobe heute auf dem GSMA Mobile World Congress in Barcelona bekannt gegeben.

Die Adobe Digital Publishing Solution – wie wir sie kennen – wird es zukünftig nicht mehr geben. Das hat Adobe heute auf dem GSMA Mobile World Congress in Barcelona bekannt gegeben.

Sowohl die Adobe Publishing Suite, als auch die neue Adobe Digital Publishing Solution werden mit der Integration in Adobe Experience Manager (AEM) abgelöst. Damit baut Adobe seine Mobile Strategy weiter aus. Als Teil von AEM wird DPS in die Marketing Cloud integriert und somit die mobilen Services erweitern.

Adobe DPS Publishing Suite will End of Life End of 2019


1 Was ist der Adobe Experience Manager?

Adobe Experience Manager ist eine Content-Management-Lösung, die Teil der Adobe Marketing Cloud ist. Mit AEM können Webseiten, Apps und Formulare erstellt werden. AEM ermöglicht außerdem eine Verwaltung von Marketing-Inhalten und -Assets.

Die Möglichkeit, den Adobe Experience Manager mit der Adobe Digital Publishing Solution zu verbinden, gibt es bereits seit einigen Monaten. Die Vorteile liegen laut Adobe in einem gut strukturierten Asset-Management, umfassendem Analytics, und der Möglichkeit, kanalübergreifend (Web und App) zu publizieren.


2 Welche Folgen hat die Adobe DPS Integration für bestehende und neue Kunden?

Bis Ende Februar 2016 hatten Bestandskunden die Möglichkeit, bestehende Lizenzen noch einmal zu verlängern. Danach muss die Umstellung auf AEM erfolgen.

Klar ist, dass neue App-Projekte zukünftig nur noch mit AEM erstellt werden können. Das Upgrade auf AEM bedeutet zwar eine Erweiterung der Features und Möglichkeiten aber auch ein ganz anderes Preisniveau.

Neukunden erwartet zukünftig ein Paketpreis im 5- bis 6-stelligen Bereich. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich Adobe auf Großkunden beschränkt. Denn für viele kleine und mittelgroße Unternehmen und Verlage wird sich das neue Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht rentieren.

Besonders Verlage haben jetzt schon Schwierigkeiten, ihre digitalen Produkte zu monetarisieren.


3 Welche Optionen haben DPS Kunden jetzt?

Adobe hat also bekannt gegeben, dass DPS ab sofort nicht mehr als eigene Lösung verfügbar sein wird. Wer nicht auf AEM upgraden möchte oder sich diese Option nicht leisten kann, ist auf eine Alternative angewiesen.

Bei der Anbieter-Auswahl sollten Sie darauf achten, dass Ihre bestehenden DPS-Folios in die neue Lösung integriert werden können.

Jetzt werden sich sich vielleicht fragen: “Vertragen sich andere Lösungen mit meinen etablierten Arbeitsprozessen?”

So wie Adobe sich effektiv in Ihren Workflow einfügt, können auch über alternative Lösungen InDesign und PDF Dateiformate weiterverarbeitet werden.

Die Layouts dienen als Content-Basis und können durch flexible Publishing Tools, wie Purple DS sie bietet, einfach durch interaktive Elemente, wie Pop-Ups, Animationen oder Videos ergänzt werden.

Auch die Migration Ihrer bestehenden Adobe DPS Projekte erfolgt dank des Purple Migration Tools quasi wie von selbst. Ohne den Verlust bestehender Animationen und Interaktionen.

Wollen Sie ihren Content nativ optimiert für Smartphone und Tablet Apps ausspielen, damit Sie ihren Content auch weiterhin offline und in stabil laufenden Apps anbieten können?

Auch diesen Wunsch erfüllt Ihnen Purple, die kreativste, flexibelste und kosten-effiziente Digital Publishing Solution. Und ist damit eine gute Alternative zu Adobe DPS.

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Kevin Kallenbach
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